Am vergangenen Freitag stellten sich insgesamt zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer in zwei Gruppen der Leistungsprüfung im Bereich der technischen Hilfeleistung (THL). Dabei wird unter den wachsamen Augen des Schiedsrichterteams der Kreisbrandinspektion ein nächtlicher Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person im Rahmen einer Einsatzübung simuliert. Neben der Absicherung gegen den fließenden Verkehr und dem Ausleuchten der Einsatzstelle muss der Brandschutz sichergestellt werden. Nach das Unfallfahrzeug gegen unerwünschte Bewegungen gesichert und der Patient geschützt ist, wird die Befreiung der eingeklemmten Person mittels Schneidgerät und Rettungsspreizer simuliert. Davor sind von den Teilnehmenden noch Zusatzaufgaben aus dem Bereich Gerätekunde zu leisten.
Beide Gruppen meisterten die Herausforderung mit Bravour und ohne Fehlerpunkte. Ebenfalls blieben beide Gruppen mit 188 bzw. 185 Sekunden deutlich unter der zulässigen Höchstzeit von 240 Sekunden.
Im Anschluss wurde die erfolgreiche Abnahme noch bei einer vom Markt Biberbach spendierten Brotzeit im Feuerwehrhaus gebührend gefeiert.