Biberbach 42/1 - HLF 10 – Freiwillige Feuerwehr Biberbach

Florian Biberbach 42/1

Baujahr:	2016
Fahrgestell:	MAN TGM 13.290 4x4 BL FW
Motorleistung:	290 PS (213 kW)
Zul. Gesamtgewicht:	13.000 kg
Aufbau:	Ziegler ALPAS
Löschwassertank:	1.000 l
Feuerlöschkreiselpumpe:	FPN 10-2000 (2.000 l/min bei 10 bar)

Unser neuestes Fahrzeug, das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 10, wurde im Jahr 2016 von der Firma Ziegler (Giengen an der Brenz) auf ein MAN-Allradfahrgestell aufgebaut. Dieses verfügt über Luftfederung und Schleuderketten an der Hinterachse sowie ein automatisiertes Schaltgetriebe mit einem Sonderfahrmodus für Einsatzfahrten. Die Indienststellung erfolgte im Frühjahr 2017.

Ausstattung zur Brandbekämpfung

Das Fahrzeug führt 1.000 Liter Löschwasser mit. Die von Fahrzeugmotor angetriebene Feuerlöschkreiselpumpe FPN 10-2000 kann bis zu 2.000 l/min bei 10 bar Ausgangsdruck fördern und das Löschwasser über 4 B-Abgänge, den 50 m langen formstabilen Schnellangriff oder den auf dem Dach aufgebauten Wasserwerfer abgeben. Vier Atemschutzgeräte sind einsatzbereit in der Mannschaftskabine untergebracht und können bereits während der Fahrt angelegt werden. Darüber hinaus ist unter anderem folgende Beladung vorhanden:

Schaumausrüstung mit 120 Litern Schaummittel
4-teilige Steckleiter
Einreißhaken
Hochleistungsdrucklüfter
Mobiler Rauchverschluss
Wärmebildkamera

Ausstattung zur technischen Hilfeleistung

Auch für die Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen und anderen Notfällen ist das Fahrzeug ausgestattet. Bei Dunkelheit kann die Einsatzstelle mit einem LED-Lichtmast ausgeleuchtet werden. Umfangreiche Beladung ist ebenfalls vorhanden:

Hydraulischer Rettungssatz mit Schneidgerät, Spreizer, Pedalschneider und drei Rettungszylindern
Unterbau- und Sicherungsmaterial zur Stabilisierung verunfallter Fahrzeuge
Pneumatischer Hebekissensatz
Gerätesatz Auf-/Abseilgerät
Stromerzeuger 9 kVA
Beleuchtungssatz
Säbelsäge
Trennschleifer
Motorsäge mit Zubehör
Handwerkzeugkasten
Elektrowerkzeugkasten
Verkehrsunfallkasten
Tauchpumpe TP 4/1

Im Mannschaftsraum sind insgesamt vier Atemschutzgeräte untergebracht.

Die linke Fahrzeugseite beinhaltet Geräte zur Brandbekämpfung.

Im Tiefbau befindet sich die Tragkraftspritze auf einem Auszug, Schaummittelkanister, das Auf-/Abseilgerät, die Atemschutznotfalltasche sowie das Rettungsbrett.

Hier sind die Strahlrohre, Feuerlöscher, Ersatzflaschen für die Atemschutzgeräte sowie der mobile Rauchverschluss untergebracht.

Neben vielen B- und C-Schläuchen befindet sich hier der Schnellangriffsverteiler.

Auf der rechten Fahrzeugseite sind die Geräte zur Technischen Hilfeleistung verlastet.

Hier sind der hydraulische Rettungssatz sowie Verkehrssicherungsmaterial untergebracht.

Hinter der Schwenkwand verbergen sich unter anderem der Hebekissensatz, die Bereitstellungsplane, Unterbaumaterial, Rettungszylinder und Säbelsäge.

Neben dem Drucklüfter sind hier der Feuewehrwerkzeugkasten, VU-Kasten sowie Kettensäge mit Zubehör verladen.

Hier befindet sich die 50 m lange Schnellangriffseinrichtung, Stromerzeuger, Tauchpumpe, Elektrowerkzeugkasten sowie das Hygieneboard.

Am Heck sind oben das Heckwarnsystem und die Rückfahrkamera angebracht. Auf dem Dach sind eine vierteilige Steckleiter sowie Saugschläuche und Schlauchbrücken zu finden.

Im Heckgeräteraum ist das Saugzubehör in einer Schublade verlastet.

Der Arbeitsplatz des Maschinisten: der Pumpenbedienstand mit zweiter Sprechstelle für das Digitalfunkgerät.

Das HLF 10 auf einen Blick: Beladung und Ausrüstung sowie Lichtmast und Wasserwerfer auf dem Dach.